„Die Tanzenden“

V.von Victoria Mas,, übersetzt as dem Französischen von Jula schoch, eschienen im PiperVerlag.

Ehrlich gesagt oder ehrlich gefragt? Wo will die Autorin mit mir hin?

Ein Buch, bei dem ich mich gefragt habe, wieso lese ich es überhaupt, aber ich habe mich seiner Zeit verleiten lassen, einer hervorragenden Rezension zu folgen und habe es mir zwischenzeitlich als ebook gekauft und so stehe ich hier.

Das beste am Buch finde ich noch den Einband und die kürze des Buches (nur 169 Seiten).

Aus meiner Sicht hat es sehr wenig mit dem Buchtitel zu tun, wobei das Buch gut geschrieben ist. Möglicherweise ist das eigentliche Thema leider verfehlt, dies kann aber auch an der Übersetzung liegen. Allein dass es sich hierbei überwiegend um Frauen handelte fand ich erschreckend und mit welcher Willkür dort gehandelt wurde, allerdings überwiegend vom Mann. Da hätte die Aurorin mehr daraus machen müssen.

„Du darst nich alles glauben, was Du denkst“

v. kurt Krömer, gelesen v. kurt Krömer, erschienen im Hörbuch Hamburg

Ein kurzweiliges, doch sehr interessantes und kurzes Hörbuch

Wir erfahren in diesem Hörbuch einiges über Kurt Krömer, u. a. dass er ja eigentlich Alexander Bojcan heisst, alleinerziehender Vater von vier Kindern ist und lange unter starken Depressionen litt.

Offen und ehrlich erzählt der Autor selbst über sich, seine Krankheit und wie er sie in den Griff bekommen hat.

„Kluftinger“

v.Volker klüpfel & Michael kobr, erschienenim Ulatein Verlag

Wie gewohnt, jetzt der 10. Kliftinger-Krimi

Wie bereits gewohnt, ein “Kluftinger“ nach meinem Geschmack!

Die Länge ist genau richtig für mich, die Sprache finde ich sehr gut gewählt und genau die richtige Lesegeschwinigkeit. Alles in allem ein hervorragender Krimi. Eben ein “Kluftinger“, wer kann schon sein eigenes Grab- und Grabkreuz begutachten. Mehr sei nicht verraten. Prädikat: lesenswert.

„Der Report der Magd“

Von Matgaret Atwood, erschienen erstmals 1990. nun im Piper Verlag erschienen, übersetzt aus dem kanadischen Eglisch von Helga Pfetsch

Der Report der Magd (Originaltitel: The Handmaid’s Tale) ist ein dystopischer Roman von Margaret Atwood aus dem Jahr 1985. Das Buch wurde 1990 unter dem Titel Die Geschichte der Dienerin von Volker Schlöndorffverfilmt,j (Quelle. www.Wikipedia)

Definitiv nicht meins, leider.

Ich kann nicht einmal sagen, woran es gelegen hat, aber ich habe mich zwischendurch so richtig gelangweilt. Das Buch, bzw. die Geschichte hat sich für mich gezogen wie Kaugummi.

Wie man nun aus einem Buch mehrere Teile im TV machen kann, ist mir echt ein Rätsel. es gehr wohl um den Profit…

Der Schreibstil ist nicht schlecht und ich habe auch keinen Thriller erwartet, aber was ich dann lesen durfte, war einfach nichts für mich. hinzu kam die brachiale Sprache, die so gar nicht meinem Gemüt entspricht. Vermutlich lag es ab der Dystopie, die mir nicht wirklich nichtliegen.Schade um die Zeit, welche Ich damit verbracht habe.

Zu Gute halten möchte ich der Autorin, dass das Buch bereits 1990 geschrieben wurde.

„Darm mit Charme“ als Hörbuch

Von Gulia Enders, erschienen im Hörbuch Hamburg Verlag

Ein wirklich interessantes Thema, hervorragend gelesen von der Autorin.

Eigentlich ist es ja ein Thema, über das man nicht wiklich gerne spricht, aber Gulia Enders liest selbst ihr Buch. Was Besseres hätte ihr nicht passieren können, denn mit soviel Charmes, Genialität, sowie Humor hätte es Niemand lesen können ohne dabei ins Stocken zu geraten.

Dieses Thema, so brisant es auch ist, wurde so phantastisch eingelesen als wäre es nur um Omas Hefeteig gegangen.

Hervorragend, interessant gelesen, mit viel Charme, Humor (an den richtigen Stellen) und Witz. Ich schiebe es schon so lange vor mir her, gewiss schon drei Jahre, sodass mir das Hörbuch bei bookbeat gerade recht kam. Es ist ein Buch oder Hörbuch für “Jedermann:Frau“denn der Darm geht schließlich Jede:n an. Das Cover ist völlig neutral gehalten und besser hätte es die Autorin und der Verlag nicht treffen können. Für mich eine klare „Hörempfehlung“ und ein MUSS für jeden Haushalt.

„Atme“

Von Judith Merchant, erschienen im Kiepenheuer & Witsch Verlag

Ein tolles Buch

Du traust mir. Sie traut dir. Ich traue niemandem.

Nile hat endlich ihre große Liebe gefunden: Ben. Doch plötzlich verschwindet Ben spurlos. Und niemand will Nile bei der Suche helfen. Bis auf eine – seine Frau. Ihre ärgste Feindin. Judith Merchant inszeniert in diesem hochkarätigen Thriller ein so packendes wie raffiniertes psychologisches Vexierspiel voller doppelter Böden und verblüffender Wendungen.

Eben noch war Ben in der Boutique, in der Nile ein Kleid anprobierte, doch als sie aus der Umkleidekabine kommt, ist er verschwunden. Nile ist sich sicher: Es muss etwas Schreckliches passiert sein. Aber niemand will ihr glauben. Noch nicht mal seine engsten Freunde, die Nile sowieso für zu anhänglich halten. Also muss sie ausgerechnet ihre größte Feindin um Hilfe bitten: Flo, die Frau, mit der Ben noch verheiratet ist. Zu Niles Erstaunen ist diese sehr kooperativ. Doch dann entdecken die beiden Frauen immer mehr Ungereimtheiten in Bens Leben. Und die gemeinsam begonnene Suche entwickelt sich zu einer atemlosen Jagd, denn Nile realisiert: In diesem perfiden Spiel kann sie niemandem trauen. Schon gar nicht Flo.

Mit diesem Buch ist Judith Merchant ein wirklich sehr guter Thriller gelungen. Ich mag die Art und Weise, wie sie erzählt und bis zum Schluss weiss ich nicht wer es gewesen ist und vor allem was überhaupt geschehen ist. Es sind zwar nur ganz wenig Potagonist:Innen, aber die habe es faustdick hinter den Ohren.

Jedes mal bin ich dem Täter, der Täterin, den Tätern auf der Spur, da geschieht wieder etwa Neues und ich beginne von vorn mit meiner eigenen Recherche.

Bis zum Schluss bin ich mir absolut unsicher, was nun wirklich geschehen ist und wessen Schuld es eigentlich ist, wem glaube ich, vetraue ich und ist das ist gut so.

Also beginne ich zu atmen.

Ein Weltklasse Buch, vielleicht schon eines meiner Highlights in 2022.

„Brunnenstrasse“

v. Andrea Sawatzki, das Hörbuch gelesen von der Autorin selbst, erschienen im Hörbuchverlag Hamburg, als Buchvorlage im Piper Verlag

Tolle Aotobiografie, von Fr. Sawatzki selbst gelesen

Eine Kindheit wie keine andere. Eine, die Andrea Sawatzki wie in einem Kurzfilm einfängt: 1971 wird der Journalist Günther Sawatzki von seiner Stelle in London abgezogen und geht zu seiner Familie nach Deutschland zurück. Aber er will sein altes Leben aufgeben und mit seiner Geliebten zusammen sein, mit der er eine Tochter hat: Andrea.

Doch bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige und gebildete Mann schwer krank ist. Das Geld wird knapp, die Mutter muss wieder als Nachtschwester arbeiten, und die zehnjährige Andrea kümmert sich um den dementen Vater, der launisch, ungeduldig und jähzornig ist. Es entspinnt sich ein geheimes Leben zwischen den beiden von Nähe und Entfremdung, Liebe und Überforderung. Bis zu seinem katastrophalen Ende.

Eine gute Autobiografie, gelesen von Andrea Sawatzki selbst.gut geschrieben, hervorragend gesprochen und gute Betonung. Das richtige Hörbuch für viele Gelegenheiten. Toll.

„Klufti‘s neunter Fall“

von Volker Klüpfel &Michel Kobr, erschienen im knaur TB Verlag

Ein klassischer „Klufti“

Auch nach neun Fällen wird es mir mir Kriminalkommissar Kluftinger nicht langweilig, wenngleich mir der Krimi doch recht lang mit fast 500 Seiten, scheint. Auch sein, gezwungenermaßen „guter Freund Dr.Langhammer“ kommt dieses Mal im Verhältnis relativ spärlich weg.

Für mich war es dennoch wieder ein guter Kluftinger. Viele Charaktere, viele aus dem Sog. Oberland, also „maulfaul“, (DIE NICHT ALLZUVIEL SRECHEN). Auf seine ganz persönliche Art und Weise löst er gleich zwei Kriminalfälle, wobei einer bereits 1936 geschehen ist. Die bereis lieb gewonnenen und bekannten Protagonisten, sind sehr gut heraus gearbeitet mit allen Macken und Kanten. Einfach geschrieben, gute Unterhatung, nur etwas lang.

„Miss Merkel“ Mord in der Uckermark

v. David Safier, erschienen im Kindler Verag

Eine Chancen vertan

Es reicht eben nicht nur „Safier“ zu heissen, die Fr.Dr. Merkel in ihrem wohlverdienten Ruhestand zu stören oder sich einfach auf das “miese Karma“ zu verlassen. ich habe das Buch ab der Hälfte abgebrochen, da es für mich weder ein guter Roman noch ein humorvolles Werk ist. Die zwei guten Dinge im Buch sind für mich der Namen des Mopses, sowie der Spitzname ihres Mannes.

Etwas wenig für einen guten Roman.

„Mord zur Apfelblüte“

Von Daniel E. Palu, erschienen im Emons Verlag

Gelungener zweiter Teil

Zur Geschichte:

Im sogenannten Alten Land liegt etwas in der Luft: Die Berlottis werden zu Schlossbewohnern wider Willen, Mamma Carmela versucht mit übersinnlichen Methoden, ihren Sohn zu verkuppeln, und als wäre das nicht genug, bekommt es Kommissar Berlotti auch noch mit einer seltsam verstümmelten Leiche zu tun – ausgerechnet während der Obstblüte. Die Spur führt einmal quer durch die Republik und wieder zurück ins Alte Land, wo Berlotti über Leben und Tod entscheiden muss.( Quelle: http://www.hugendubel.de)

Es ist ein klassischer Krimi. Er hat aus meiner Sicht genau die richtige Länge. Wir erfahren nun mehr aus der Familiengeschichte der Berlottis, allen Voran von seinen Eltern sowie Kommissar Berlottis Privatleben. Berlotti verfügt über eine sehr charmante Art und vieles kann ich ihm einfach nicht übel nehmen.

Das Katz-und-Maus-Spiel kann beginnen, kurz nachdem eine übel zugerichtete Leiche entdeckt wird. Einige Protagonisten gehören diesmal zum sehr gute Plot, der mich jederzeit gut unterhielt. Die Charactere sind wieder sehr ehrlich dargestellt und habe in der Tat einen reellen Bezug, der mir bis dato nicht bekannt war. umso mehr war ich hier und da etwas geschockt/überrascht. Nichts desto Trotz bleib für mich der erste Teil der wohl bessere, was wiederum nur subjektiv wirkt.

Für mich war es ein unterhaltsamer, regionaler Krimi, dessen Ausgang ich so nicht habe kommen sehen.

Alles in allem ein guter, unterhaltsamer Krimi aus dem ““altenLand“, der es Wert ist gelesen zu werden. es ist nicht unbedingt von Nöten beide gelesen zuhaben, aber es ist vom Verständnis wesentlich eifacher.