
Entstanden in der Zeit von Januar bis April 1921, der Autor griff auf frühere Entwürfe von 1913 (»Der Gerolts Hof«; »Die alte treue Dienerin«) und vermutlich von 1918 (»Der Strumpf«, »Der Bucherbauer« und »Die Bucherbauerin«) zurück. Erstdruck: München (Langen) 1922.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Erweiterte Neuausgabe. Textredaktion: Albrecht Knaus, München: Piper, 1968.
Ein Büchlein (nur ca. 160 Seiten stark), dass es in sich hat. Wer gern im bayr. Dialekt liest, ist hier an der richtigen Stelle. Ja, es ist ein außergewöhnliches Buch, eben über den Bauern Ruepp, der mit seiner Art und Weise sich immer tiefer in den Schlamassel reitet und keinen rechten Ausweg mehr finden mag. Ein Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung.