Von Daniel E. Palu, erschienen im Emons Verlag

Gelungener zweiter Teil
Zur Geschichte:
Im sogenannten Alten Land liegt etwas in der Luft: Die Berlottis werden zu Schlossbewohnern wider Willen, Mamma Carmela versucht mit übersinnlichen Methoden, ihren Sohn zu verkuppeln, und als wäre das nicht genug, bekommt es Kommissar Berlotti auch noch mit einer seltsam verstümmelten Leiche zu tun – ausgerechnet während der Obstblüte. Die Spur führt einmal quer durch die Republik und wieder zurück ins Alte Land, wo Berlotti über Leben und Tod entscheiden muss.( Quelle: http://www.hugendubel.de)
Es ist ein klassischer Krimi. Er hat aus meiner Sicht genau die richtige Länge. Wir erfahren nun mehr aus der Familiengeschichte der Berlottis, allen Voran von seinen Eltern sowie Kommissar Berlottis Privatleben. Berlotti verfügt über eine sehr charmante Art und vieles kann ich ihm einfach nicht übel nehmen.
Das Katz-und-Maus-Spiel kann beginnen, kurz nachdem eine übel zugerichtete Leiche entdeckt wird. Einige Protagonisten gehören diesmal zum sehr gute Plot, der mich jederzeit gut unterhielt. Die Charactere sind wieder sehr ehrlich dargestellt und habe in der Tat einen reellen Bezug, der mir bis dato nicht bekannt war. umso mehr war ich hier und da etwas geschockt/überrascht. Nichts desto Trotz bleib für mich der erste Teil der wohl bessere, was wiederum nur subjektiv wirkt.
Für mich war es ein unterhaltsamer, regionaler Krimi, dessen Ausgang ich so nicht habe kommen sehen.
Alles in allem ein guter, unterhaltsamer Krimi aus dem ““altenLand“, der es Wert ist gelesen zu werden. es ist nicht unbedingt von Nöten beide gelesen zuhaben, aber es ist vom Verständnis wesentlich eifacher.