„Das Gold der Fugger“

Von Peter Dempf, erschienen im Bastei Lübbe Verlag

Ein unterhalsamer Roman

Zur Gesichte: 

Wir schreiben das Jahr 1516. Agnes‘ Vater war lange Zeit als Fuhrwerker in den Diensten der Fugger. Eines Tages aber wird ihm vorgeworfen, Gold gestohlen zu haben. Nicht zuletzt, weil der junger Patriziersohn, Georg,  ihn beschuldigt, reichen den Gerichtsherren drei Münzen als Beweis und als Grund, ihn hinzurichten. Agnes ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt und schwört herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Heimlich schließt sie sich einem Fuggertross an und macht sich unter Lebensgefahr auf den Weg von Augsburg nach Prag …

Puh, ebenso viel Elend und Widerlichkeiten wie Agnes erlebt sind mehr als heftig.

Der Roman ist frei erfunden, jedoch recht gut und kurzweilig als auch spannend geschrieben. Da scheint es so, als wäre Agnes eine Katze mit 7 Leben.und so beginnt das Katz-und-Maus-Spiel um Agnes zumal Frauen zur damaligen Zeit mehr oder weniger wie „Freiwild“ behandelt wurden.

Das Buch umfasst knapp 400 Seiten und unterhält mich wirklich gut. Ingesamt sin die Charactere sehr stark beschrieben und trotz meiner, sich änderten Vermutungen, bleibt bis zum Schluss offen, Wer denn nun eigentlich der Tater/ die Täter und Opfer sind. Für mich bleibt einzig und allein Agnes, als einziges Opfer zurück.

Schweres Frauenschicksal im Mittelalter. Eine durchaus unterhaltsame Geschichte.

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