Von Gerald Durrell, erschienen im Piper Verlag, übersetzt v. Andree Hesse

Leider nicht meins
Was wirklich gut begann und witzig geschrieben ist, ließ für mich dann aber schwer nach und ich habe mich dann dazu entschlossen, das Buch abzubrechen. Das Cover ist nett, aber das war nicht der ausschlaggebende Punkt warum ich es mir gekauft hatte. Vielmehr war es wieder eine Empfehlung. Die Kapitel sind relativ lang, was mich aber, gerade am Anfang des Buches überhaupt nicht gestört hatte.
Es beginnt witzig, als Durrell die Geschichte seiner Familie erzählt und wie sie nach Griechenland umgesiedelt sind. Das fand ich wirklich gut, gut geschrieben und ließ mich schmunzeln. Aber als dann und immer wieder beschrieben wird, dass Durrell durch diverse Olivenhaine wandert, mal allein, mal mit Begleitung und dabei allerhand Getier entdeckt, fand ich es mehr als langatmig. Mir wurde es nun zu langweilig, da mir der Witz und Esprit der ersten Seiten fehlte. Die „Entdeckungen“ wurden für mich immer uninteressanter. Abgebrochen habe ich auch weil ich glaube, dass das Leben zu kurz ist für Bücher, die mir nicht gefallen. Schade eigentlich, denn es begann wirklich sehr gut. Deshalb nur 2 von 5 Sterne
Hallo Lesetalk,
der Film nach Durrels Buch, er heißt „Wilde Zeiten auf der Insel“, ist etwas ansprechender als das Buch – oft ist es ja andersherum. Es ist länger her, dass ich den Film gesehen habe und suche ihn seither, aber ich habe stimmungsvolle Naturbilder in Erinnerung und die teils sehr komischen spleenigen Familienmitglieder.
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Ich kenne das Buch zudem unter dem Titel „Meine Familie und anderes Getier“
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